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Bei leichten COVID-19-Beschwerden suchst du oft nach schnellen Lösungen. Dieser Artikel „Hausmittel bei Corona“ gibt dir eine Übersicht über Maßnahmen, die zu Hause Linderung bringen können. Typische Symptome wie Husten, Schnupfen, Kurzatmigkeit sowie Kopf- und Gliederschmerzen lassen sich oft mit einfachen Mitteln wie Wadenwickeln, Cold Packs, Dampfinhalationen und ausreichend Flüssigkeit lindern. Der Text erklärt, wann diese Maßnahmen sinnvoll sind und wann professionelle Hilfe nötig wird, sowie wie Ruhe, Schlaf und leichte Ernährung den Heilungsprozess unterstützen.
Wesentliche Erkenntnisse zu Hausmittel bei Corona
- Du erhältst einfache, praxisnahe Tipps zur Linderung typischer Symptome.
- Erklärung, wann Omas Hausmittel hilft und wann ärztlicher Rat nötig ist.
- Konkrete Anwendungen: Trinken, Inhalieren, Gurgeln, Wadenwickel.
Dein Ziel bei Corona-Symptomen
In der akuten Phase geht es darum, Beschwerden zu lindern und dem Körper Erholung zu geben. Leichte Verläufe kannst du meist zu Hause auskurieren – mit viel Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und gezielten Maßnahmen gegen Symptome. Achte auf Warnzeichen wie hohes Fieber oder Atemprobleme und suche dann ärztlichen Rat.
Plane deinen Tag mit Ruhepausen, kurzen Aktivitätsphasen und ausreichend Schlaf. Frische Luft, Abstand zu anderen Haushaltsmitgliedern und das Tragen von Masken sind wichtig. Halte Getränke, Taschentücher und ein Thermometer griffbereit.
Ruhe und Schlaf
Ausreichender Schlaf und Schonung unterstützen dein Immunsystem bei der Genesung. Bleib im Bett, wenn du dich schwach fühlst – Müdigkeit und Fieber zeigen oft, dass dein Körper kämpft. Eine ruhige, dunkle Umgebung mit angenehmer Temperatur fördert erholsamen Schlaf.
Das RKI empfiehlt, 3–5 Tage zu Hause zu bleiben und sich auszuruhen, bis die Beschwerden deutlich nachlassen. Bei Husten hilft es, den Oberkörper erhöht zu lagern. Stell dir Wasser ans Bett, um nachts nicht aufstehen zu müssen.
Viel trinken
Flüssigkeit hilft dir schnell: Sie befeuchtet die Schleimhäute, löst festsitzenden Schleim und gleicht Verluste durch Fieber oder starkes Schwitzen aus.
Schleimhäute befeuchten – ausreichend trinken
Trinke regelmäßig Wasser, ungesüßte Kräutertees (z. B. Salbei oder Ingwer) und klare Brühen. Diese lindern Halsschmerzen, spenden Flüssigkeit und liefern Salz sowie Energie – besonders hilfreich bei Appetitlosigkeit.

Trinkmenge:
Pro Grad Fieber zusätzlich ca. 0,5–1 Liter zur normalen Menge. Verteile die Flüssigkeit über den Tag in kleinen Schlucken.
Praktische Tipps:
- Stelle morgens eine Karaffe bereit und setze dir kleine Ziele.
- Warme Getränke können kurzfristig die Nase befreien.
- Achte auf hellgelben Urin als Zeichen guter Hydration.
- Vermeide Alkohol – er entzieht Flüssigkeit und stört den Schlaf.
- Auch Mitbewohner sollten auf ausreichendes Trinken achten.
| Zustand | Empfehlung | Menge (pro Tag) |
|---|---|---|
| Normale Erkältung | Wasser, Kräutertee, Brühe | 2–3 Liter |
| Fieber (1–2 °C über Normal) | zusätzliches Wasser verteilt | +0,5–2 Liter |
| Starkes Schwitzen | elektrolytreiche Brühe, Wasser | je nach Bedarf, häufig Schlucke |
| Appetitlosigkeit | leichte Brühe, warmer Tee | kleine Portionen häufig |
Hausmittel bei Corona
Mit wenigen Handgriffen kannst du viele Beschwerden spürbar mildern. Hier findest du klare Hausmittel bei Corona für sichere Anwendungen, die akute Symptome lindern.
Wadenwickel richtig anwenden
Tränke ein Tuch in lauwarmem Wasser und wickele es um die Unterschenkel. Die Knöchel lässt du frei. Bleibe 15 min. ruhig liegen und wiederhole die Anwendung mehrmals täglich nach Bedarf. Nicht anwenden, wenn Hände oder Füße kalt sind oder bei kleinen Kindern.

Hausmittel bei Corona mit Inhalieren durch Wasserdampf
Erzeuge Dampf aus Kamillentee oder einer Salzlösung und atme ihn etwa 10 min. ein. Das löst Sekret und beruhigt den Hustenreiz. Stelle den Topf stabil ab, halte Abstand zum Dampf und schließe die Augen, um Reizungen zu vermeiden. Ich nehme immer ein Handtuch über einer Schüssel und inhaliere ca. 10-15 Min.
Halsschmerzen lindern
Gegen Halsschmerzen und Husten helfen Lutschtabletten, Salbeibonbons oder regelmäßiges Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser.
Kopfschmerzen
Wickle ein Cold Pack in ein Tuch und lege es kurz auf die Stirn. Das kann Druck und Kopfschmerzen mindern.
Diese Hausmittel bei Corona lindern akute Beschwerden, ersetzen aber nicht die Beobachtung deines Verlaufs und gegebenenfalls ärztlichen Rat.
Fieber senken
Fieber ist oft ein Zeichen dafür, dass dein Immunsystem arbeitet. Ruhen und viel trinken unterstützen die Regulation des Körpers. Mit Wadenwickel kannst du dem Fieber entgegenwirken.
Medikamentöses Vorgehen
Bei starken Beschwerden können Paracetamol oder Ibuprofen helfen, Fieber und Kopfschmerzen zu lindern. Halte dich streng an die Packungsbeilage und sprich mit der Apotheke oder deinem Hausarzt, wenn du unsicher bist. Kombiniere nicht mehrere Wirkstoffe ohne Rücksprache.
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Wann du zum Arzt solltest
Beobachte, wie viele Tage das Fieber anhält. Bleibt die Temperatur drei Tage lang hoch oder steigt sie sehr stark, suche den Arzt auf.
Auch bei Kindern gilt: engmaschig beobachten und bei Warnzeichen früher ärztliche Hilfe holen.
- Wadenwickel: lauwarm, 15 Minuten, nicht eiskalt.
- Medikamente: nur nach Dosierung, Paracetamol und Ibuprofen sind Optionen.
- Viel trinken und Bettruhe unterstützen die Genesung.
- Ärztliche Abklärung bei ≥3 Tagen ohne Besserung oder sehr hohem Fieber.
| Situation | Aktion | Hinweis |
|---|---|---|
| Mildes Fieber, guter Zustand | Bettruhe, Flüssigkeit, Wadenwickel | Fieber senken nicht immer nötig |
| Starke Schmerzen oder hohes Fieber | Paracetamol oder Ibuprofen | Packungsangaben beachten |
| Fieber ≥3 Tage oder Warnzeichen | Arztkontakt | Früher bei Kindern oder Verschlechterung |
Husten und Halsschmerzen
Husten und Halsschmerzen stören dich oft am meisten. Mit einfachen Mitteln lässt sich der Reiz verringern und der Schlaf verbessern.
Selbstgemachter Hustensaft aus Zwiebel und Honig
Ein Zwiebelsud mit Honig ist traditionell und kann den Hustenreiz dämpfen. Gib Honig nicht an Kinder unter einem Jahr.

Schnupfen und verstopfte Nase
Eine verstopfte Nase macht den Alltag mühsam – doch es gibt gezielte Maßnahmen, die schnell Erleichterung bringen.
Nasenspray kurzzeitig nutzen
Abschwellende Nasensprays können schnell befreien. Nutze sie kurzzeitig, meist maximal 3–5 Tage. Längerer Gebrauch führt zur Gewöhnung und verstärkt die Verstopfung.
Nasendusche und Salzwasser-Spülung
Regelmäßige Nasenduschen mit isotoner Salzlösung spülen Verkrustungen und lösen Schleim. Produkte und Nachfüllbeutel bekommst du in der Apotheke. Sanft durchführen: Kopf leicht nach vorne, langsam ausspülen und nicht zu stark drücken.
Inhalation bei verstopfter Nase
Eine kurze Inhalation mit heißem Dampf verflüssigt Sekret und lindert Husten-Reiz. Atme langsam durch die Nase ein und durch den Mund aus.
- Kombiniere Maßnahmen: kurzzeitig Spray, tagsüber Nasendusche, abends eine kurze Inhalation.
- Viele Menschen finden feuchte Raumluft wohltuend; lüfte regelmäßig, um Schimmel zu vermeiden.
- Trinke ausreichend und halte den Oberkörper erhöht, damit Sekret besser abfließt.
- Bei eitrigem Schnupfen, Fieber oder starkem Krankheitsgefühl suche ärztlichen Rat.
Sanftes Schnäuzen reduziert Ohrendruck; weiche Tücher schützen die Haut.

